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Blitzmeisterschaft U8-U25 in Lambsheim

Blitzmeisterschaft U8-U25 Lambsheim

Am 1.11 fand die Blitzmeisterschaft der pfälzischen Schachjugend in Lambsheim statt. Für uns startete diese mit 16 Teilnehmern in den Altersklassen U16-U15. Trotz dessen, dass die Mehrheit der Jugendlichen eine DWZ von 1800+ hatten und dieses Turnier ausgesprochen stark besetzt war, gelang es uns einige Erfolge einzuholen.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Mirac Birinci, der sich mit 9,5 von 15 möglichen Punkten den 6ten Platz erspielen konnte. Zusätzlich wurde er der drittbeste Spieler der U25 und schlug sich souverän gegen die hochgewerteten Spieler. Maximilian Ohmer war knapp dahinter und schoss ganz knapp am Siegerpodest der U16 vorbei, da ihm ein Punkt fehlte. Insgesamt erreichte er Platz 9. Janina Seitenspinner erlangte 6 Punkte, erreichte Platz 11 und wurde drittbeste der U18. Lars Zuck wurde mit 3 Punkten 13ter und Aleyna Secer mit einem Punkt 15te.

Die 3 Sieger der Blitzmeisterschaft (U16-U25) wurden 1. Kacper Latka (1764) aus dem SK Landau, 2. Levent Klein (2129) aus dem SK Kaiserslautern und 3. Elias Konradi (1897) aus dem SK Altrip.

Blitzmeisterschaft U8-U25 Lambsheim
Blitzmeisterschaft U8-U25 Lambsheim. V.l.n.r, zu sehen sind: Maximilian Ohmer, Mirac Birinci, Janina Seitenspinner, Aleyna Secer, Lars Zuck



Andreas Gypser und Jochen Bruch erfolgreich im Senioren Team Ü50 bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft der 4er Mannschaften

Bei der Deutschen Meisterschaft der Seniorenmannschaften Ü50 in Bad Soden -Salfeld spielten Andreas Gypser und Jochen Bruch gemeinsam im Team Rheinland- Pfalz der Senioren Ü50. Nach 7 Runden lagen wir mit 10:4 Punkten auf dem sehr guten 3. Platz hinter Württemberg mit 12 Punkten und nur einem halben Brettpunkt hinter dem Zweiten aus Baden. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Team Rheinland- Pfalz damit um einen Platz verbessert. Andreas Gypser gewann trotz Niederlage in der letzten Runde den Brettpreis an Brett 3 mit 4,5 aus 6. Bemerkenswert ist, dass wir insbesondere quch an Brett 1 mit 5,5 aus 7 sehr gut punkteten, wenn unser Brett 1 IM Oleg Krisonov (3,5 aus 5) nicht im Einsatz war , dann spielte dort zweimal Jochen (2/2). mehr Infos auf der Homepage und auf der Seite des Deutschen Schachbundes .

In der 1. Runde erwischte Team Rheinland-Pfalz einen Traumstart als Jochen und Andreas an 1 und 2 beide gewannen und Olaf Nazarenus an Brett 4 einen halben Punkt zum Sieg gegen NRW beisteuerte. Gegen einen der Favoriten aus Baden gab es in der zweiten Runde ein 2:2 mit vier Remisen. Kleine Enttäuschung dann gegen Team Berlin, als uns nur ein 2:2 statt des erhofften Sieges gelang. Gegen die Damenmannschaft aus Sachsen gelang der erhoffte klare Sieg sogar mit sauberer Weste: 4:0. Dann in der 5. Runde der vorentscheidende Kampf gegen die Favoriten aus Württemberg. Leider hatten wir da keine echte Chance und verloren mit 1:3. Gegen Thüringen gelang nochmal ein sicherer 3:1 Sieg. Vor dem letzten Spieltag lagen wir auf dem vierten Platz, einen Punkt hinter unserem kommenden Gegner in der letzten RUnde aus Bayern und punktgleich mit Baden. Um aufs Treppchen zu kommen musste also ein Sieg her, was dieses Jahr dann auch gelang! Die Niederlage von Andreas kompensierten Jochen und Guido Neuberger mit ihren Siegen und Olaf Nazarenus steuerte ein. Remis zum 2,5:1,5 Sieg bei. Durchweg eine tolle Mannschaftsleistung unseres Ü50 Teams!

Reiner Junker hatte seinen ersten Einsatz im Ü65 Team Rheinland-Pfalz, das in seiner Konkurrenz den 6. Platz erreichte. Er steuerte 1,5 Punkte aus zwei Partien bei.

Rheinlandpfalz Liga : Schlechter Start

Die Rheinlandpfalzliga fängt für uns mit schweren Paarungen an. In der nächsten Runde am 26.10. spielen wir auswärts beim Aufstiegfavoriten Remagen II. Heute ging es gegen den Absteiger aus der Oberliga, den SK Frankenthal. Wir mussten urlaubs und Krankheitsbedingt auf 3 Spieler verzichten und konnten nur zu siebt antreten.
Die Frankenthaler traf es noch schlimmer, sie konnten nur 4 ihrer Stammspieler aufstellen – allerdings haben sie jede Menge starke Ersatzspieler, so daß der Ratingschnitt mit 2000 vs 2046 für die Frankenthaler sprach.
Leider verflachte das Spiel in einigen Partien relativ schnell zum Remis.
Stefan Johann öffnete eine Isolani-Stellung durch den Vorstoß d4-d5, stand aber nach den darauffolgenden Vereinfachungen trotz Läuferpaar eher etwas passiv. Durch genaues Spiel reichte es zum Remis.
Andreas Lambert holte nichts aus der Eröffnung und nahm das Remisangebot seines Gegners an, da kein Gewinnplan ersichtlich war. Er hatte seine eigene Stellung durch Bauernvorstöße eher geschwächt als verstärkt.
Bastian Küver spielte mit Schwarz solide, sein Gegner ebenfalls, da war nichts zu holen.
Hans Kelchner bildete ein starkes Bauernzentrum, aber genaue Züge des Gegners liesen die Stellung im Gleichgewicht.
Nach diesen Remisen stand es also 2-3 für die Gegner.
Kompliziert blieb es bei Sascha Sautner, Reiner Junker und Gerhard Wetzel. Sascha geriet gegen einen 200 Punkte stärkeren Gegner in ein schlechtes Endspiel und verlor. Reiner hatte eine komplizierte Stellung auf dem Brett die hoffnungsvoll aussah, übersah aber eine Taktik und verlor ebenfalls. Mit etwas Glück wäre hier ein voller Punkt möglich gewesen.

Bericht Präsi; SK Ludwigshafen gewinnt den SBRP Pokal 2025!!!

Weil es so schön war, gibt es diesmal sogar zwei Berichte zum Sieg im Mannschaftspokal:

Die 1. Mannschaft der 12er hat am Sonntag den SBRP Pokal 2025 gegen die Zweitvertretung des Bundesligisten Heimbach-Weis geholt. Oberligist Heimbach-Weis trat mit drei Spielern des Bundesligakaders (1 IM, 2 FM) an den ersten Brettern an,. die nominell alle mind. 200 DWZ  Punkte besser als unsere Spitzenspieler sind. An Brett 4 hatte Andreas Lambert einen ebenbürtigen Gegner und konnte durch seinen Sieg an Brett 4 die Niederlage von Reiner Junker an Brett 3 ausgleichen. An Brett 1 hielt Stefan Johann gegen IM Winterberg voll dagegen und holte ein Kampfremis, sogar ein Sieg war ggf. möglich, allerdings war die Bedenkzeit schon sehr knapp. Die Entscheidung fiel an Brett 2, wo Andreas Gypser gut aus der Eröffnung gekommen war und sich gegen FM Ronge einen stabilen Vorteil erarbeiten konnte. Als der Heimbacher kurz nach der Zeitkontrolle das Geschehen forcierte, konnte Andreas in ein gewonnenes Turmendspiel abwickeln, das er dann ohne Probleme verwertete. Endergebnis 2,5:1,5. Damit haben wir nach einer langen Durststrecke wieder den SBRP Pokal gewonnen (2012 war das letzte Mal). Statistisch gesehen kommen wir zwar jedes 2. Jahr ins Finale, wir gewinnen aber das Finale dann nur jedes dritte Mal (seit ich dabei bin: 4 x Sieger, 9 x Zweiter). Beim SBRP Pokal ist der 2. Platz aber wichtiger als der 1. Platz weil er zur Teilnahme an der Deutschen Pokalmeisterschaft berechtigt!

Endstand 38. Stadtmeisterschaft Ludwigshafen

Der Sieger der 38. Stadtmeisterschaft von Ludwigshafen ist Simon Fronhäuser vom SK Frankenthal (4,5 Punkte). Ihm reichte in der letzten Runde ein Remis gegen Michael Schreidl (SK Frankenthal, 4,5 Punkte)), um einen kleinen Vorsprung in der Zweitwertung zu behalten. In der letzten Runde konnte Volker Louis (ebenfalls SK Frankenthal) noch durch einen Sieg aufschließen (4,5 Punkte), am Ende reichte die Zweitwertung nur zu Platz 3. Da die Stadtmeisterschaft ebenfalls als Bezirksmeisterschaft des Bezirks Nord-Ost ausgetragen wurde, ist Simon Frohnhäuser ebenfalls Bezirksmeister 2025/ 2026 vor seinen beiden Vereinskollegen auf den Plätzen 2 und 3. Auf den Plätzen 4 bis 6 landeten drei Spieler mit je vier Punkten., die sich nur in der Drittwertung unterschieden: Jannik Lütz (Mannheim-Lindenhof, Platz 4), Jonathan Rügert (SF Neureut, Platz 5), Fedor Dushatsky (SV Neuenstadt, Seniorenpreis).  Peter Steinbrenner (Kaiserslautern) holte den DWZ Preis <2000, Max Lebershausen (SK Freinsheim, DWZ <1800), Mirac Birunci (DWZ <1500). Den Frauenpreis holte Elina Selinger (2,5 Punkte), bester Jugendlicher war Nicolas Wagener (Limburgerhof).

Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com – 38. Ludwigshafener Stadtmeisterschaft